Machtlosigkeit in dörflichem Ambiente

Bisweilen kommt es zwar vor, dass mit dem ein oder anderen der Gerechtigskeitssinn durchgeht, doch insgesamt ist die DW-Elf stets eine Mannschaft, die um Ausgleich und Fairness bemüht ist. Trotzdem kam es seit der Sommerpause 2013 in drei Spielen dazu, dass die Welle das Spiel nicht zu elft beenden konnte. Das Faszinierende dabei: Der „Unparteiische“ hatte immer denselben Schnurrbart – und war auch gestern spielentscheidend bei einer letztlich deutlichen Niederlage bei der heutigen Niederlage beim Vorjahresvizemeister Germania Impekoven. Dabei war die DW-Elf letztlich 60 Minuten in einfacher, 20 Minuten sogar in doppelter Unterzahl. Auf der Sportanlage in Alfter-Oedekoven wehrte sie sich tapfer, glich sogar zwischenzeitlich aus, doch sofort wurde ein Elfmeter verhängt, um den Spielverlauf wieder in die gewünschten Bahnen zu lenken.

Insgesamt ein ernüchternder Abend, vor allem, weil bei Stand von 0:0 und personellem Gleichstand die DW-Elf näher am Führungstreffer war als die Gastgeber. Hilft also nur eins: Nächste Woche gegen Taxi wieder Gas geben! Und: Egal, wie blödsinnig eine Schiedsrichterentscheidung ist – auch als Journalist ist Schweigen manchmal Gold. In diesem Sinne: Kopf hoch, die Saison ist noch jung.